Sonntag, 29. November 2015

BLUBOO Xtouch im Test – Teil 1: Unboxing und erster Eindruck

Seit kurzer Zeit ist das China-Smartphone BLUBOO Xtouch erhältlich, welches ich diesmal für euch testen möchte. Ich hatte es Mitte November bei Android-Hilfe.de gewonnen und gestern ist es bei mir angekommen. Dieser Test hier ist nicht an das Gewinnspiel gekoppelt, ich mache das aus freien Stücken, weil ich wieder Lust darauf habe und weil der Hersteller BLUBOO – mit Sitz in Shenzhen, China – hier eher unbekannt ist.
Es wird als ihr Flagschiff-Gerät für 2015 angepriesen – bringt man die nicht normalerweise am Anfang oder spätestens in der Mitte eines Jahres heraus und nicht erst am Ende? – und als das wahrscheinlich momentan beste Smartphone in der Klasse mit fünf Zoll Displaygröße auf dem Markt. Ob sich das bewahrheitet – und wie ich mit meinem ersten China-Smartphone zurechtkomme – werdet ihr dann an Ende des mehrteiligen Tests sehen.

Jetzt aber erst einmal die wichtigsten ...

Technischen Daten
  • Maße: 143 x 71 x 7,5 mm
  • Gewicht: 158 gr.
  • Display: 1920 x 1080 Pixel bei 12,7 cm (= 5,0 Zoll) mit Gorilla Glass 3
  • Quadband (GSM: 850, 900, 1.800, 1.900 MHz | UMTS: 850, 900, 2.100 MHz |  LTE: 800, 1.800, 2.100, 2.600 MHz)
  • Android 5.1 (Lollipop)
  • 1,3 GHz 64bit Octa-Core-Prozessor
  • 13 Megapixel-Kamera mit Autofokus
  • Interner Handyspeicher: 3 GB RAM und 32 GB ROM
  • Akku: 3.050 mAh 
  • Fingerabdrucksensor
Die weiteren technischen Daten können bei BLUBOO eingesehen werden, denn ihr wartet doch alle nur auf's ...

Unboxing

So kam das BLUBOO Xtouch bei mir an, in einer edlen, schwarzen Verpackung.


Nach dem Entfernen der Schutzhülle kommt die eigentliche Verpackung.


Nach dem Öffnen erkennt man, dass ...


... die Packung folgendes beinhaltet:
  • das BLUBOO Xtouch,
  • eine Nadel zum Öffnen des SIM-Kartenslots,
  • das USB-/Ladekabel
  • und den dazu gehörenden Ladestecker sowie
  • folgende Broschüre: Kurzanleitung.

Auf dem Display ist eine Folie angebracht, die erklärt, wo der Fingerabdrucksensor – der auch gleichzeitig der Home.Button ist – sitzt. Dieser lässt sich als einziger drücken, der Zurück-Button und der Menü-Button sind nur als Softbutton ausgelegt, d.h. sie sind wie das Display Berührungsempfindlich, geben bei Druck aber nicht nach.

Über dem Display der Lautsprecher und links davon der Lichtsensor sowie die Front-Kamera, welche mit 8 Megapixel auflöst. Direkt über dem Lichtsensor ist – hier auf dem Foto nicht erkennbar – eine kleine Benachrichtigungs-LED.

Ansonsten ist auf der Oberseite nur die Öffnung für den 3,5 mm Klinkenstecker Kopfhöreranschluss.


An der Unterseite befinden sich die Löcher, wodurch die Sprache aufgenommen wird (das kleine Loch auf der rechten Seite) und beim Freisprechen der Gesprächspartner laut wiedergegeben (die 2x sechs Löcher) wird sowie in der Mitte der Micro-USB-Anschluss.

Unterhalb des Displays ist Mittig der Home-Button, der auch gleichzeitig als Fingerabdrucksensor fungiert. Diesen kann man nutzen, um das Gerät zu entsperren und soll einen (gespeicherten) Fingerabdruck in 0,3 Sekunden erkennen können. Rechts und Links davon sind – hier auf dem Foto ebenfalls nicht erkennbar – der Zurück-Button und der Menü-Button. Diese werden im Betrieb Blau beleuchtet.


Auf der Rückseite sieht man die 13 Megapixel Kamera von Sony und darunter den LED-Blitz.


Ansonsten ist nur noch die – nicht abnehmbare – Kunststoff-Abdeckung, die als "3D mirror back craft" beworben wird, weil sich das Muster je nach Lichteinfall verändert und das eine Art 3D Effekt erzeugen soll, sowie das BLUBOO-Logo zu erkennen.


Auf der rechten Seite findet man nur den Ein-/Ausschalter und die Lautstärkewippe.


Auf der linken Seite ist lediglich der 3-in-1 SIM-Karten Halter, in den zwei micro-SIM-Karten sowie eine microSD-Speicherkarte passen.


Auf allen Fotos ist der CNC-gefräste metallene Unibody erkennbar, der an seiner dicksten Stelle 5,5 mm hoch ist und was dem Smartphone eine hohe Verwindungssteifheit garantiert.

Soweit die äußerliche Beschreibung des Gerätes. Jetzt folgen meine ...

Ersten Eindrücke

Schaltet man das BLUBOO Xtouch zum ersten Mal ein, so sieht man zuerst den BLUBOO Schriftzug, welcher kurz daraufanimiert wird und dazu über den Lautsprecher eine kleine Melodie(!) erklingt.

Dann erscheint die PIN Eingabe und anschließend folgt der Setup-Assistent, in dem die Ländereinstellungen vorgenommen und WLAN, UMTS und Co. eingestellt werden. Anschließend findet man sich auf dem Desktop wieder.


Scharfe Kanten oder Spaltmaße waren keine zu erkennen. Alles fügt sich nahtlos ineinander ein und schließt gut miteinander ab. Allerdings sind die Oberflächen sehr empfindlich, was Fingerabdrücke angeht, ohne Microfasertuch sollte man das Haus nicht verlassen.

Die weiter oben beschriebenen Tasten an der rechten Seite lassen sich alle problemlos mit einer Hand erreichen, ohne das man umgreifen muß, d.h. man hat immer eine Hand frei, um auf das Display tippen bzw. darüber wischen zu können. Das gilt auch das Umgreifen vom Entsperren mit Hilfe des Fingerabdrucksensors zu den Tasten.

Leider braucht man beim Fingerabdrucksensor mehrere Versuche, bis der gespeicherte Finger erkannt wird, um das Gerät zu entsperren. Da ist es wirklich schneller wenn man den Sperrcode manuell über das Display eingibt.

Alles in allem macht das Gerät für mich einen guten ersten Eindruck. Ob das BLUBOO Xtouch diesen halten kann, wird sich in den nächsten Testberichten zeigen. Bitte lest weiter in ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen